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fördern – spielen – erhalten

Sinn und Zweck

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neue Wege beschreiten

Stiftungsgründer

Hans T. Frei

Chemiker, Unternehmer, Skilehrer, Musikant

Hans T. Frei will, dass seine 80 Akkordeons und Schwyzerörgeli gespielt und nicht gestapelt werden.
Er verleiht sie an Musiker*innen.

Er kauft als Initiant, Mitgründer und «Orchesterdiener» der Skilehrer-Kapelle Fellenruiter historische Akkordeons und Örgeli im Dreierpack.

Nach dem Auftritt des Innerschweizer Orgel-Virtuosen Franz Feierabend im Restaurant Wasserfall Engelberg war für den damals zwölfjährigen Hans T. Frei aus Luzern sofort klar: Das will er auch lernen. «Meine Eltern reagierten eher zurückhaltend. Sie sahen mich im klassischen Bereich. Mein Vater präsidierte die Musikgesellschaft Luzern, Trägerin des heutigen Luzerner Sinfonieorchesters. Auch meine Gotte, von Beruf klassische Harfenistin, sah mich auf der klassisch-intellektuellen Linie.»

Aber Hans T. hatte sich entschieden. Zu Weihnachten bekam er eine erste diatonische Cluborgel geschenkt. Zu seinem Verdruss kein Schwyzerörgeli und keine Schweizer Record. Er hat das Geschenk kaum angerührt.

In der Kantonsschule kam es dann für das familiäre Umfeld noch dicker: Hans T. faszinierte der moderne Hardbop-Jazz, den ein paar Studien-Kollegen pflegten. Hans T. setzte sich ans Schlagzeug, übte intensiv und mehrheitlich für sich, erst später kamen ein paar Stunden bei Berufsmusikern dazu. Der Jazz hielt ihn auch während der ersten Semester seines Chemiestudiums an der ETHZ warm. Er hauste im Block des Jazzlokals „AFRICANA“ und zog JamSessions der Laborarbeit vor. Als das Studium anzog und ihm das gute Einvernehmen mit den Musikern und damit die Lust am Üben zusehends abhanden kamen, legte er die drumsticks beiseite. Hans T. Frei dazu: «Am Schlagzeug muss man gerade im modernen Jazz täglich mehrere Stunden üben, sonst kann man technisch nicht mithalten. Die nötige Virtuosität gibt es nur mit viel Routine und Gewandtheit. Der Aufwand wurde zu gross.»

 

Kurz darauf entdeckte Frei in einem Zürcher Schaufenster ein Eichhorn-Örgeli. Er  betrat den Laden, sah hin und kaufte es. «Ich hatte damals ja keine Ahnung von diesem Instrument, kaufte deshalb etwas, das es so sonst gar nicht gibt. Rückwärtschromatisch statt diatonisch, mit vier Reihen, es sah aber aus wie ein normales diatonisches Schwyzerörgeli.»

Er besitze es heute noch. Hans T. Frei legt den Ausdruck einer Liste mit Fotos von Akkordeons und Schwyzerörgeli auf den Tisch.

«Da», sagt er und zeigt auf die oberste Reihe: «Die Nr. 7 ist die Orgel aus dem Schaufenster des Antiquars.» Unter dem Foto der Orgel ist zu lesen: «A. Eichhorn, 1935, chrom. B-Griff, 3 chörig, Iten-Tonkammer.»

Oder da, die Nummer 2, eine Eichhorn, Baujahr ca. 1920. Gekauft mit Blick auf einen Aufenthalt als Skilehrer in Amerika und als sein erstes diatonisches Schwyzerörgeli. «Ich wollte damals mit Friedrich Häcki für eine Saison als Skilehrer an der Skischule von Roger Staub über dem Teich unterrichten. Dort war nicht nur Skiunterricht, sondern auch typisch schweizerisches Brauchtum zur Unterhaltung gefragt. Alphorn, Fahnenschwingen oder eben Ländlermusik als Einlagen. Das wollte auf guten Instrumenten geübt sein.»

Obwohl Hans T. Frei anders als Kollege Häcki aus familiären Gründen nicht nach Amerika reiste, blieb die frühe Lust des Zwölfjährigen auf das Handorgel- und Schwyzerörgelispiel und wurde nun zur Leidenschaft.

 

Die Nummern zwei und sieben sind zwei von gegen 80 Nummern auf der heutigen Liste. Je zur Hälfte Akkordeons und Schwyzerörgeli. Alles historische Instrumente, die meisten von den Pionieren des Handwerks in ihrer Blütezeit gebaut. Akkordeons-Handorgeln der Edelmarke Schweizer Record, Wiener, Halbwiener und Schwyzerörgeli von Josef Nussbaumer, Häusler & Nussbaumer, Höffleur Nussbaumer oder A. Eichhorn, Alois Eichhorn & Söhne.

 

Ein Teil dieser Instrumente lagern hoch über dem Vierwaldstättersee in der geräumigen Scheune neben dem Wohnhaus des pensionierten Unternehmers und seiner Frau. Sie wie er haben Chemie studiert. Sie haben einst gemeinsam den kleinen Pharmabetrieb von Freis Vater übernommen, das Unternehmen neu aufgestellt und später erfolgreich verkauft.

 

Seither berät Hans T. Frei Unternehmen und betreut den Bestand seiner Orgeln. Dafür hat er drei Container als imposanten Stapel in die Holzscheune einbauen lassen. Einen als klimatisiertes Lager für die Instrumente samt Aggregat für Belüftung und Befeuchtung, einen als möglichen Reserveraum für eine Reparturwerkstatt und einen ganz oben als Proberaum unter dem ausladenden Scheunendach. Hier probt Hans T. Frei jeden Dienstag mit seinen langjährigen Mitmusiker- und Skilehrer-Kollegen Friedrich Häcki, Hans Gerber und Franz Rast als «Ländlerquartett Fellenruiter». Alle spielen dabei auf verschiedenen Instrumenten, am liebsten Illgauer-Musik. Man kennt sie auch als «Skillehrer-Formation», da sich alle vier Musiker als Skilehrer im Nebenamt kennengelernt haben. Toni Bürgler, Meiri Müller, Sity Ruedi, Reto Grab oder Edi Schnüriger gehören zu Freis Vorbildern.

 

Immer drei Mann mit je einem Örgeli und der Bass, alles stets im Wechsel. Alte, rare, historische Instrumente, jeweils mindestens drei in einer Tonart. Das geht ins Geld. Und bedarf einer umsichtigen Organisation. Hans T. Frei nickt: «Dem ist so. Meine Kollegen spielten einst auf weniger guten Instrumenten. Es fehlten Mittel und Zeit, um sich auf die Schnelle bessere zu kaufen. Also habe ich primär für unsere Kapelle Instrumente gesucht, gefunden und gekauft. Als Stegreif-Kapelle waren wir nicht so versiert im Spielen, da war gute Hardware hilfreich.» Wie gesagt: „Im besten Fall drei ähnlich edle in einer Tonart. Dazu kommt, dass nicht alle der Zukäufe gleich auch flott spielbar sind. Der Kauf ist das eine, die fachmännisch optimale Renovation der Instrumente das andere.“ Auch das hat sich Hans T. Frei zur Aufgabe gemacht. «Ich war zwar Initiant und Mitgründer aber eben auch Orchesterdiener unseres Ländlerquartetts.»

Langsam sprach sich Freis Kauflust und Kaufkraft in der Szene herum. Diesem und jenem Angebot mochte er nicht widerstehen. Rare Instrumente kamen hinzu, die Verhandlungen waren manchmal zäh. Die Liste der wertvollen Lagerbestände wuchs.

Sieht man im Container die Nummern durch, fallen über 30 leeren Tablare auf. Hans T. Frei dazu: «Ich bin kein Sammler im üblichen Sinn, auch wenn es danach aussieht. Ich habe nie gesammelt, weder Briefmarken noch sonstiges. Es steht fest, dass Akkordeons und Schwyzerörgeli, die nicht ständig bespielt werden, kaputt gehen. Da wir nicht laufend auf 80 Orgeln spielen können, habe ich begonnen, die Instrumente neben meinen Musiker-Kollegen, auch an andere Musiker*innen zu verleihen. Zuerst für einzelne Auftritte oder wenige Wochen, bald einmal für länger.»

Den ersten Leihvertrag stellte er 1997 aus. «Alle Leihgaben bleiben in meinem Besitz. Im Vertrag wird geregelt, wie die Leihnehmer*innen damit umzugehen haben und dass ich allfällige Reparaturen selbst übernehme und auch selbst an die besten Renovateure vergebe. Ich kann das Instrument auch zurückverlangen, es besteht mit zwei Ausnahmen kein Vorkaufsrecht.» Brisanter Teil des Deals: Hans T. Frei verleiht die wertvollen Instrumente interessierten Musiker*innen kostenlos. Er geniesse den Kontakt zu den Leihnehmer*innen, Örgelibauern und Anbietern alter Örgeli sehr. «Ein Motiv für mein Tun liegt in meiner Leidenschaft für diese exklusiven Instrumente. Es ist mir wichtig, dass diese gespielt werden.»

 

Eine Leidenschaft, die ihn vor Jahrzehnten schon zu gewagten Abenteuern befeuert hat, engagierte er sich doch neben seinem Beruf als Unternehmer in der Familienfirma mit den Musiker-Kollegen Tony Husistein und Walter Grob für die Entwicklung eines Prototyps in Italien und als Mitgesellschafter der Toni Husistein & Cie für den Bau von speziellen Akkordeons für den Schweizer Markt. «DEGA» und «ALBA» hiessen die Spitzenmodelle. Sie werden heute als Raritäten hoch gehandelt. Grob kannte und schätzte er als begeisterter Zuhörer von dessen Auftritten im Restaurant «Alpenrösli» in Kriens.

 

Hans T. Frei ist jetzt schon etwas in die Jahre gekommen. Seine vier persönlichen Orgeln will er so lange spielen wie möglich. Und die anderen 75? Die ausgeliehenen Exemplare und jene, die in Bärgiswil ob Merlischachen unter Idealbedingungen lagern? Hans T. Frei: «Ich will mit dieser Sammlung und dem Verleih auf längere Sicht etwas Bleibendes, Sinnvolles machen. Ich suche intensiv eine Nachfolgelösung und evaluiere dazu verschiedenste Möglichkeiten.» Hans T. Frei hat in den letzten Jahren im Kreis der Leihnehmer*innen sondiert, ob jemand bereit wäre, dieses Erbe anzutreten und seine Aktivitäten in geeigneter Form weiterzuführen. Das Echo war frustrierend klein. «Leider. Ich habe die Lösung aktuell noch nicht. Ich weiss natürlich, dass die Sammlung relativ wertvoll ist. Mir geht es nicht um das Materielle. Viel wichtiger ist mir der Fortbestand meiner Idee: engagierten Musiker*innen gute Instrumente zur Verfügung zu stellen. So will ich, dass die Instrumente weiterhin gut betreut, kostenlos oder in Zukunft möglicherweise neu zu fairen Konditionen gespielt werden und dadurch, so hoffe ich, auch der Pflege der Volksmusik noch ein kleiner zusätzlicher „Schub“ zugute kommt.» 

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Hans T. Frei
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